Astaxanthin – der Sonnenschutz von Innen

In Vorbereitung auf meine bevorstehende Herbst-Entgiftung habe ich mir mal wieder Astaxanthin geholt – das stärkste Antioxidant! Bevor es mit der Entgiftung losging, ging es erstmal in den Süden nach Italien. Während diesen beiden Wochen habe ich konsequent das Antioxidant eingenommen und hab dabei das Eincremen zum Schutz vor der Sonne komplett vergessen.
Was war passiert?
Mein Freund Patrick und ich haben zu Beginn unserer Reise Astaxanthin eingenommen, morgens und abends jeweils eine Kapsel. Dabei ging es uns darum uns vor freien Radikalen zu schützen. Und da, wo die Sonne auf unsere Haut fällt, entstehen nun mal freie Radikale. Natürlich hatten wir auch eine Sonnencreme dabei, die weder hormonell wirkt noch synthetisch ist. Ich bin kurz vor dem Urlaub auf einen Artikel gestoßen, der damit geworben hat, dass Astaxanthin als Sonnenschutz funktionieren kann.
Meine Absicht war es weniger das Astaxanthin zu testen oder auf die Probe zu stellen. Denn verbrennen wollte ich auf gar keinen Fall. Es ging mir viel mehr um eine Unterstützung des Körpers.
Erst nach etwa 10 Tagen Reisen durch Italien, durch die Toskana, viel uns nach einem langen Nachmittag in der prallen Sonne von 12:00 Uhr bis 15:30 Uhr auf, dass wir weder einen Sonnenbrand hatten, noch die Haut spannte. Wir stutzten.
War es wirklich das Astaxanthin? Wir haben beide über den gesamten Urlaub kein einziges Mal an unsere Sonnencreme gedacht, geschweige denn uns eingecremt, obwohl sie uns mehrmals in die Hände gefallen war.
Wir dachten an dem Abend darüber nach, wie viel wir wirklich in der Sonne unterwegs waren. Zu Hause brauchten wir nur wenige Stunden in der Mittagssonne auf der Terrasse im Garten zu arbeiten und der Sonnenbrand war quasi schon zum Greifen nah. Aber bei unserer gesamten Tour, bei der wir fast täglich den ganzen Tag draußen verbrachten, passierte nichts.
Wir wollten es nun auf die Spitze treiben und legten uns an einem darauf folgenden Tag an den Strand. Allerdings um die eigene Gesundheit nicht aufs Spiel zu setzen, von 15:30 bis 18:00Uhr. Ohne uns einzucremen. Und siehe da. Wieder nichts.
Wir beide waren wirklich erstaunt, vor allem Patrick, der gerne solche greifbaren Beweise von natürlichen Mittelchen hat und am besten noch selbst erlebt! 😉
Astaxanthin funktioniert wirklich als Ersatz für Sonnencreme. Zumindest bei uns!
Aber wieso sollte man auf Sonnencreme verzichten und zu etwas greifen, dass man “schluckt”? Bevor ich diese Frage beantworte, möchte ich erstmal darauf eingehen, was freie Radikale eigentlich sind.
Was sind freie Radikale und wieso sind sie so schädlich?
Ehrlich gesagt, habe ich zwar, wie viele von uns, von freien Radikalen gewusst und auch sehr sehr oft von Antioxidantien gelesen, aber es nicht für so richtig wichtig genommen. Es erschien mir als ein Phänomen der Industrie, die uns weiß machen möchte, dass wir zu wenige davon zu uns nehmen, um etwas neues auf den Markt zu bringen und dem Konsumenten etwas vorzugaukeln. Gerade ist sie übrigens hinsichtlich Proteine unterwegs (Stichwort: Protein angereicherte Joghurts etc. )
Aber ich wurde des besseren belehrt: freie Radikale sind echt. Und massig. Und wir benötigen dringend Antioxidantien!
Zunächst einmal: freie Radikale entstehen überall dort, wo Energie in unserem Körper produziert wird. Also insbesondere bei den Zellen, die dafür verantwortlich sind. Dadurch gehören sie zu unserem Leben. Antioxidantien kann aber auch unser Körper freisetzen, vor allem das Immunsystem. Einerseits produziert das Immunsystem selbst freie Radikale, um die Viren und Bakterien zu bekämpfen. Andererseits müssen dann die produzierten freien Radikale wieder eingefangen werden. Dazu lässt es Antioxidantien frei, die die freien Radikale bekämpfen.
Ein Überblick: freie Radikale entstehen überall dort, wo Energie produziert wird – wo Sauerstoff transportiert wird – wo Licht auftrifft – einige Stresshormone produzieren welche – das Immunsystem setzt welche frei – äußere Produzenten: Schadstoffbelastungen aus Umwelt – einige Medikamente – Rauchen – Röntgenstrahlung.
Freie Radikale greifen unsere Zellen an. Wenn wir genügend Antioxidantien haben, dann können wir getrost sein, dass nichts passiert. Denn sie werden vernichtet. Haben wir allerdings zu wenige davon, dann müssen wir aufwachen, denn…
… die Zellen werden erstmal äußerlich angegriffen. Wenn die Hülle beschädigt ist, werden die Systeme angegriffen, die die Zelle am Leben erhalten – also die Systeme, die Stoffe (Vitamine, Mineralien …) in die Zelle reinbringen und den Müll wieder entsorgen. Wenn freie Radikale können, dringen sie in die Zelle ein und gehen auch auf den Zellkern ein – dort, wo unser genetisches Material liegt. Und auch dieses wird angegriffen, so dass die Zelle ihre eigene Funktion irgendwann nicht mehr ausführen kann.
Schlimmer noch: Die DNA kann sogar durchtrennt werden! Alle Zellen stehen in Kommunikation zueinander, damit keine Zelle auf Kosten der anderen wuchern kann. Wenn aber auch diese Kommunikation gestört ist, weil viele Zellen zerstört sind, kann es zu bösartigen Zellwucherungen kommen. Krebs kann entstehen.
Nun kann man sich natürlich von den UV-Strahlen der Sonne mit einer Sonnencreme schützen. Wieso also von Innen heraus vorgehen?
Sonnencreme versus Astaxanthin
Eine Sonnencreme verhindert, dass UV-Strahlen auf unsere Haut kommen. Dadurch reduziert man Entzündungen in Form von Sonnenbrand und damit auch freie Radikale. Aber (und es handelt sich um ein großes ABER:) Sonnencreme verhindert die Bildung von Vitamin D. Und davon haben fast alle von uns zu wenig! Und wieso das so schlimm ist, möchte ich in einem anderen Beitrag erzählen.
Astaxanthin hingegen schützt uns von Innen. Kauft man es beim richtigen Anbieter, so stellt man eine hohe Qualität sicher. Selbst wenn man dann mal nicht Sonnenbaden ist, werden die Antioxidantien an anderen Stellen eingesetzt (Stress, Rauchen, …). Astaxanthin verbreitet sich sehr gut im Körper und hilft da, wo es benötigt wird. Gleichzeitig können wir super Vitamin D produzieren und es kann schön im Fettgewebe eingelagert werden 🙂
Win Win – Situation!
Aber Astaxanthin kann noch so viel mehr!!!
Wen das noch nicht überzeugt, dann hoffe ich mit den folgenden Zeilen die riesigen Vorteile zusammenfassend aufzeigen zu können.
Fehlen Antioxidanzien, werden Zellen geschädigt. Die Zellen altern schneller durch Änderungen am Erbgut. Ergebnis: WIR altern schneller. Beim Alterungsprozess spielen sie eine entscheidende Rolle!
Da freie Radikale auch unsere Blutfette angreifen, können diese verkleben und zu Arterienverkalkung führen. Also sind Antioxidanzien auch wichtig für unseren Herz-Kreislauf.
Auch die fetthaltige Schicht der Nerven und des Gehirns werden angreifbar, wenn entsprechender Schutz fehlt. Dies kann zur Folge Alzheimer und Demenz haben. (Hier nur kurz: diese Krankheiten entstehen nicht erst im Alter, sondern bereits in den 20ern und 30ern. Also ist es sehr wichtig, dass wir uns rechtzeitig um uns kümmern!)
Da unsere Augen dem Licht dauerhaft ausgesetzt sind, sitzen nahezu Antioxidanzien-Bomben in unseren Augen. Je mehr wir also vom Schutz haben, desto länger haben wir etwas von der Gesundheit unserer Augen.
WElche ANtioxidanzien gibt es noch?
- Vitamin C
- Vitamin E
- Koenzym Q10
- Alpha-Liponsäure
- Selen
- Zink
- Mangan
- Carotine
- Katechine
- Lycopin
- OPC
- Flavonoide
- Indole
- Lutein.