Brot +++ darmfreundlich und glutenfrei

Wenn du auf der Suche nach einer tollen Brotalternative bist, das du super easy selber nachbacken kannst, dann bist du hier genau richtig! 

Dieses tolle Brot ist darmfreundlich. Es stresst ihn nicht, zerstört die Darmflora nicht und eignet sich deshalb sogar während der Darmkur. Das Brot kannst du sogar basisch gestalten. Dazu bei den Tipps mehr. 

Rezept 

Zutaten 

  • 280g Haferflocken, glutenfreie 
  • 120g Sonnenblumenkerne
  • 110g Leinsamen
  • 60g Kürbiskerne
  • 30g Flohsamenschalen
  • 1,5TL Salz

Zubereitung

Alles Zutaten miteinander in einer Schüssel vermengen. 500ml heißes Wasser drüber gießen, umrühren, 5 min quellen lassen. 

Daraus 2 Laibe formen (Vorsicht, Finger nicht verbrennen!), auf ein Backblech legen und bei 180 Grad auf der mittleren Schiene 45min backen. 

Abkühlen lassen und genießen! 

Tipps

Haferflocken sind gute Säurebildner. Wenn du auch so ein Öko-Fan bist, wie ich, dann lohnt sich die Anschaffung einer Flockenquetsche. Denn dann kannst du dir Nackthafer holen, diesen ankeimen lassen, zurücktrocknen und dann selber Flocken herstellen. Diese sind dann sogar basisch! 

Sonnenblumenkerne gehören auch zu den guten Säurebildnern. Diese kannst du auch selbst bei keiner Öko-Küche zum keimen bringen und somit den Basenanteil des Brotes erhöhen. Einfach Sonnenblumenkerne rechtzeitig über Nacht im kalten Wasser einweichen, das Wasser abgießen und in einen Durchschlag geben. Morgens und Abends spülen und mit einem Handtuch abgedeckt auf dem Tisch stehen lassen. Nach ca. 2 Tagen sollten sich kleine Keimlinge bilden – ca. 0,5 cm groß. Dann kannst du sie auch einfach so ins Brot geben, ohne zu trocknen. 

Leinsamen ist ebenso ein guter Säurebildner. Er ist jedoch besonders gesund, weil er Schleimbildend ist und so unserer Darmwand gut tut. 

Kürbiskerne gehören auch zu den Säurebildnern. 

Flohsamenschalen sind neutral – aber so bomben-förderlich für den Darm. Denn das sind Ballaststoffe vom Feinsten. Diese fehlen uns oft in der modernen Lebensweise. Das ist dann wie ein Bürojob für den Darm. Null Bewegung, Null Gesundheitsförderung. Null Bock. 

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