Tipps
Haferflocken sind gute Säurebildner. Wenn du auch so ein Öko-Fan bist, wie ich, dann lohnt sich die Anschaffung einer Flockenquetsche. Denn dann kannst du dir Nackthafer holen, diesen ankeimen lassen, zurücktrocknen und dann selber Flocken herstellen. Diese sind dann sogar basisch!
Sonnenblumenkerne gehören auch zu den guten Säurebildnern. Diese kannst du auch selbst bei keiner Öko-Küche zum keimen bringen und somit den Basenanteil des Brotes erhöhen. Einfach Sonnenblumenkerne rechtzeitig über Nacht im kalten Wasser einweichen, das Wasser abgießen und in einen Durchschlag geben. Morgens und Abends spülen und mit einem Handtuch abgedeckt auf dem Tisch stehen lassen. Nach ca. 2 Tagen sollten sich kleine Keimlinge bilden – ca. 0,5 cm groß. Dann kannst du sie auch einfach so ins Brot geben, ohne zu trocknen.
Leinsamen ist ebenso ein guter Säurebildner. Er ist jedoch besonders gesund, weil er Schleimbildend ist und so unserer Darmwand gut tut.
Kürbiskerne gehören auch zu den Säurebildnern.
Flohsamenschalen sind neutral – aber so bomben-förderlich für den Darm. Denn das sind Ballaststoffe vom Feinsten. Diese fehlen uns oft in der modernen Lebensweise. Das ist dann wie ein Bürojob für den Darm. Null Bewegung, Null Gesundheitsförderung. Null Bock.