Fermentierte rote Bete +++ basisch, unterstützt deine Darmflora und erdet dich energetisch

Gehört Fermentiertes nicht in den Herbst oder in den Winter, wenn man Lebensmittel haltbar machen möchte? Jap. Und nope. Denn, klar, von unseren Eltern wissen wir, dass Marmelade das Ergebnis eines Überschusses an Beeren ist. Dass Sauerkraut wegen des Vitamin Cs für den Winter hergestellt wurde, da ja “damals” regional wenig da war. Ausserdem hatte man so mehr Vielfalt. Und zack – da sind wir: Vielfalt. Klar, regional bleibt regional. Aber wir bekommen ja Erdbeeren, Bananen, Orangen und einfach so gut wie alles auch im Winter. 

Aber es geht darum, dass wir gerne wieder zur regionalen und saisonalen Ernährungsweise zurück dürfen. Das ist nämlich gesünder. Denn Evolution schlägt die Geschwindigkeit der Industrialisierung 😉 Ausserdem ist die Darmgesundheit wichtiger denn je. Denn wir schaden unserem Darmmilieu mehr denn je. Wir putzen ja auch täglich unsere Zähne und verlassen uns nicht auf die professionelle Zahnreinigung, die wir zwei Mal im Jahr machen 😉 

Und gerade wenn dir mehr nach Erdung ist, eignet sich Wurzelgemüse wunderbar 🙂

Rezept

Zutaten

  • 2%ige Salzlake
  • 1 rohe rote Bete
  • 2-3 Knoblauchzehen

Zubereitung 

10g gutes Salz in 500ml kaltes und gefiltertes Wasser einrühren, bis sich das Salz ganz aufgelöst hat. Die rote Bete waschen, schälen und in Scheiben hobeln. Je dünner, desto schneller sind sie fermentiert. Knoblauch schälen und ebenso in Scheiben schneiden. 

Dann in einem Glas erst den Knoblauch einfüllen, dann die rote Bete drauf verteilen und mit der Salzlake auffüllen. So, dass alles gut bedeckt ist und nicht “hochschwimmt”. Das könnte sonst schimmeln. Daher beschwert man Fermentiertes auch immer mit einem Glas oder etwas ähnlichem, das sauber ist. Dann verschließen. Aber nicht in einem Schraubglas!!! Sonst kann es explodieren, da Gase entstehen. 

Wenn du ein Bügelglas hast, dann kannst du das nehmen. Das kannst du auch verschließen. Sonst legst du den Schraubdeckel nur drauf. 

1 Woche bei Raumtemperatur stehen lassen. Dann kannst du dein Ferment schon probieren. Wenn es dir sauer genug ist, dann ab in den Kühlschrank. Wenn nicht, dann etwas kühler (bei 18Grad – im Schlafzimmer, Flur oder Keller) stellen. 

Im Kühlschrank geht die Fermentation nur noch sehr sehr langsam weiter. 

Solches Ferment eignet sich als Beilage im Salat oder als Komponente in deiner selbstgemachte Sushi-Bowl. 

Fermentiertes sollten wir im besten Fall täglich essen, denn es ist die leichteste und günstigste Art deinen Darm mit guten Darmbakterien anzureichern und so deiner Verdauung und Gesundheit etwas gutes zu tun! 

Bon Appetit! 

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