Schlagwort: Entsäuerung

Brot +++ darmfreundlich und glutenfrei

Brot +++ darmfreundlich und glutenfrei

Wenn du auf der Suche nach einer tollen Brotalternative bist, das du super easy selber nachbacken kannst, dann bist du hier genau richtig!  Dieses tolle Brot ist darmfreundlich. Es stresst ihn nicht, zerstört die Darmflora nicht und eignet sich deshalb sogar während der Darmkur. Das 

Haselnuss-Kuchen +++ göttlich, zuckerfrei, darmfreundlich

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Oh yesss! Kuchen geht auch in der Darmkur. Natürlich darf es nicht zu viel sein, aber ein Stück am Tag ist völligst in Ordnung. Gerade für die erste oder zweite Darmkur, die oft schwerer fällt, darf es etwas feines für die Seele geben. Rezept Zutaten 

Gefüllte Paprika mit Kichererbsen und Sesam +++ darmfreundlich, proteinreich und glutenfrei

Gefüllte Paprika mit Kichererbsen und Sesam +++ darmfreundlich, proteinreich und glutenfrei

Mitten in der Darmkur angekommen. Die Teilnehmer durchlaufen vieles. Vom Kaffee-Entzug mit Kopfschmerzen, über Erstverschlimmerungen ihrer bestehenden Krankheiten, bis hin zu ersten Entklebungen der Faszien, was auch nicht ohne ist. Und das nach einer Woche! 

Ich bin immer wieder davon fasziniert, welchen Effekt die sanfte Darmkur hat. Wenn die Qualität der Vitalstoffe stimmt, entfaltet die Natur ihre geballte Kraft. Und das perfekt im Frühling! 

Auf der Suche nach Inspiration ist mir dieses Rezept unter die Finger gekommen, dass ich für die Darmkur angepasst habe. Es lässt sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren und ist ruckzuck fertig, schmeckt super und ist frühlingsleicht. 

Die Proteine geben uns ein angenehmes Gefühl der Sättigung. Denn oftmals fehlen uns bei Heißhunger einfach nur Proteine. Probiere das mal an einem hungrigen Abend aus 😉 

Rezept 

Zutaten für 2 Personen

  • 2 rote Paprika
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Zitrone 
  • 2 EL Kokosöl
  • 250g gekochte Kichererbsen (1 Glas)
  • 80ml Wasser
  • 2 EL Sesam
  • 1/2-1 TL gemahlener Kreuzkümmel oder schwarzen Kümmel
  • 50g Feta (vegane Alternative z.B. von Bedda)

Salsa-Zutaten:

  • 2EL Olivenöl
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 EL Apfel-Balsamico oder Apfelessig
  • 1 EL Honig
  • 1 Msp. Chili, gemahlen oder geflockt
 

Zubereitung:

Die beiden roten Paprika waschen, halbieren und entkernen. In eine kleine Auflaufform geben, wo sie gut reinpassen. Die Auflaufform vorher mit Kokosöl einfetten.

Die rote Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln. Das Kokosöl erhitzen und anschließend Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen, bis die Zwiebel glasig ist. Gekochte Kichererbsen abgießen und hinzufügen. Mit 80ml Wasser ablösche und 10 min köcheln lassen. 

In der Zwischenzeit die Schale der halben Zitrone abreiben und die Zitrone auspressen. 

Anschließend Sesam, Kümmel, Zitronensaft und die Hälfte der Zitronenschale sowie Salz und Pfeffer unterrühren. Abschmecken. 

Die Füllung gleichmäßig auf die vier Paprikahälften verteilen, den Feta darüber krümeln und für 20min bei 180 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen schieben. 

Währenddessen die Salsa zubereiten: Olivenöl, Balsamico, Honig und den Chili verrühren, bis ein homogenes Dressing entsteht. Danach die Frühlingszwiebel in feien Ringe schneiden und unterrühren. 

Die Paprika nach 20 min herausholen, auf dem Teller servieren und mit der Salsa beträufeln. 

Bon Appetit.

Tipps und Wissenswertes: 

Dieses Gericht ist so, wie es beschrieben zubereitet ist, nicht basisch. Das kannst du aber ganz leicht ändern, sodass es basenüberschüssig wird.
Hierzu beginnst du schon 3 Tage zuvor die Kichererbsen (ungekocht) einzuweichen (12h) und lässt sie so lange ankeimen, bis ein kleiner Keimling von 0,5-1cm zu sehen ist. Erst danach kochst du die Kichererbsen – somit sind auch sie basisch! 

Des Weiteren sind Honig und Sesam gute Säurebildner. Und da sie hier in sehr geringen Mengen daher kommen, schaden sie nicht, sondern gehören zu einem gesunden Gericht. 


Es ist getreidefrei und glutenfrei. Ein geeignetes Gericht während der Darmkur und einfach köstlich leicht! 

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Was du jetzt mit dem Beginn des Frühlings tun kannst

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Deine ersten oder nächsten Schritte in der Entgiftung. 

Ostern ist ein idealer Zeitpunkt, sich eine Deadline zu setzen. Eine Deadline für ungesundes, für eine unliebsame Gewohnheit oder auch Faulheit 🙂 Also, wenn man eigentlich etwas verändern möchte, aber es einfach nicht schafft und den Zeitpunkt immer wieder aufschiebt, bevor man sich ernsthaft dransetzt. 

Solche Feiertage eignen sich hervorragend, um das letzte Mal so richtig zu schlemmen, zu wenig Wasser zu trinken oder kein Grünzeug zu essen. Danach kommt nichts mehr auf die Einkaufsliste, was man eigentlich vermeiden möchte. 

Im Frühling erwacht die Natur. Und jetzt – Mitte April – sieht man schon fast alles aufgrünen oder aufblühen. Es ist naiv zu glauben, dass wir nicht zur Natur gehören und wir dementsprechend keine Phasen, keine Kreisläufe durchlaufen. Auch wir haben Phasen, Zyklen (Menstruation), Kreisläufe – wir reagieren auf den Mond, mal schwächer, mal stärker. Wir kehren im Herbst und spätestens im Winter stärker in uns selbst. Wir ziehen uns mehr zurück. Landen im Januar vielleicht in einer Melancholie. Wenn es nicht am Vitamin-D-Mangel liegt, dann ist es ein natürlicher Prozess, auf den wir hören dürfen. Aber das aktuelle gesellschaftliche Leben und System erlaubt dies nicht. NOCH nicht. 

Im Frühling erwachen aber auch unsere Geister. Wenn wir genau in uns hinein hören oder hinein schauen, dann können wir sogar die zarten, grünen Blätter in uns erahnen. Die Knospen, die sich langsam bilden. Bei uns äußert sich das ganz individuell: von einer Lust aktiv zu werden, über eine kreative Explosion, bis hin zur Reiselust – nach draußen – alten Staub wegwischen, Möbel umstellen, Winterklamotten einmotten und Tulpen hinstellen. 

Dieses Erwachen können wir nutzen. 

Daher nimm dir eine ruhige Minute über Ostern und danach Zeit. Überlege dir, was du nach Ostern anders machen möchtest, worauf hast du so richtig Lust? Was ruft schon seit Wochen, vielleicht Monaten oder gar Jahren nach dir? 

Du hast zwei Möglichkeiten, die ich dir kurz vorstellen möchte. In einem anderen Beitrag gehe ich auf die Möglichkeiten näher ein: 

Du willst etwas loswerden, etwas weglassen? Alte Gewohnheiten? 

Dann hier entlang: 

  •  Du könntest einmal deinen Getreidekonsum überdenken. Und je nach dem, wo du stehst, diesen einschränken oder mal komplett weglassen. Finde leckere Alternativen – denn im Frühling und Sommer ist nichts leichter als das. 
  • Wenn dir vielmehr der Zucker zusetzt und deine inneren Geister dir schon lange flüstern, dass du eigentlich ohne Zucker leben möchtest, dann probiere das mal aus. Mache dir eine 30-Tage-Challenge. Oder Verzichte zunächst nur auf süße Backwaren 🙂 Finde eine Mitte, die zu dir passt! 
  • Auch kann es dich reizen mal gänzlich auf Milchprodukte zu verzichten. Hier rate ich dir 8 Wochen durchzuhalten. Denn bei dem einen oder anderen braucht die Verdauung etwas Zeit, um sich umzustellen. Und dann spürst du so richtig die Vorteile! 
  • Es müssen aber nicht gleich Lebensmittelgruppen sein. Es kann auch einfach nur ein Lebensmittel sein: der Kaffee 🙂 Wir verbinden mit Kaffee so viele Emotionen, dass du vielleicht gar nicht auf Kaffee verzichten möchtest. Aber vielleicht reicht dir schon eine Reduktion auf eine Tasse am Tag? Und immer wenn du die Lust auf Kaffee verspürst, atmest du einmal tief ein und fragst dich ganz ehrlich: was fehlt mir gerade wirklich im Leben, dass ich mit dem Kaffeegenuss kompensieren möchte? Und warte einen Moment … 
  • Auch kann es die bloße ungesunde Nascherei am Abend sein! Auch hier sind oft viele Emotionen versteckt. Aus Erfahrung fällt es vielen besonders schwer diese Gewohnheit fallen zu lassen. Daher empfehle ich hier auf gesunde Naschereien auszuweichen. Halte durch und du wirst merken, dass auch das gesunde Naschen dich bald glücklich macht! 
  • Weißt du: manchmal reicht es auch für den Anfang, wenn du dich gegen Haribo-Tüten entscheidest! Alleine von solchen Gewohnheiten wegzukommen kann schon ein sehr großer Schritt sein! Jetzt gibt es stattdessen immer mehr Beeren, hol dir süße Ananas, die du dir voller Vorfreude aufschneidest und vernaschst. 
  • Im Winter schleicht sich öfter auch das öftere Bestellen des Essens ein 😉 Kennst du das? In den allermeisten Fällen, ist das nicht gesund! Es ist bequem. Auch hier kannst du dir vornehmen, seltener oder gar nicht mehr zu bestellen und lieber selber etwas kochen, was du liebst. 

Oder du möchtest etwas integrieren, etwas Neuem in deinem Leben mehr Raum geben? Neue Routinen vielleicht? 

Dann hier entlang, bitte: 

  • Und ja, klar, ich fange wieder damit an: jeden Morgen ein großes Glas Wasser vor allem anderen. Das sollten wirklich wir alle uns zu Herzen nehmen. Besser noch: 2 – 3 l stilles Wasser am Tag verteilt. Sowas einfaches, aber es kurbelt die Entgiftung an! 
  • Mehr Grünzeug zu integrieren oder zumindest jeden Tag einen Rohkostsalat – das könnte auch eine Idee sein! Da eignet sich vor allem die Mittagszeit ganz besonders. 
  • Du willst mehr? Wie wäre es dann mit täglichem grünen Smoothie am Tag? Also einem grünen Smoothie auf Basis von Blattgrün und Obst und davon 1 l. Ziehe das mal 3 Monate durch und du wirst begeistert 
  • Wenn du zu den fortgeschrittenen gehörst, dann versuche dich mal am intermittierenden Fasten. Versuche die Zeit zwischen deiner letzten Mahlzeit am Abend und der ersten am Morgen immer mehr Zeit zu lassen. Das Ziel sollte auf Dauer bei 16h liegen. Sehr abgefahrene fasten sogar 18-20h. Das ist allerdings für mich persönlich noch nicht praktikabel 🙂 
  • Wenn du einfach etwas neues ausprobieren möchtest, dann hol dir Pilze. Aber Pilze, die fermentieren! Wasserkefirkristalle oder Kombucha. So hast du super leckere, erfrischende und gesunde Getränke – allzeit bereit! Und du tust mal so richtig etwas für dein Mikrobiom! 
  • Oder du unterstützt dein Mikrobiom mit selbstgemachtem Kimchi oder Sauerkraut. Wieso selbstgemacht? Der gekaufte ist fast immer pasteurisiert, also erhitzt. Das überleben die guten Bakterien leider nicht. 
  • Ersetze dein Frühstück durch ein basisches Frühstück. Das ist natürlich immer eine tolle Idee! 
  • Oder du wählst einfach ein Porridge als Frühstück, um endlich vom Frühstücksbrot wegzukommen. 
  • Kräutertees werden leider total unterschätzt. Ihre heilsame Wirkung und die Nährstoffe sind so unterstützend. Mit dem richtigen Kräutertee kannst du deine Entgiftung unterstützen. 

Ic hoffe, du findest hier Inspirationen, die du für dich mitnimmst und umsetzt. Bei mir hat sich tatsächlich wieder Zucker eingeschlichen und ich merke so langsam wieder die Abhängigkeit. Daher steht bei mir ganz oben: Zuckerentzug! Aber auch der Kaffeekonsum wird sehr sehr stark reduziert. Denn im Frühling und Sommer habe ich eh mehr Lust auf Frühlingstees. Zum Beispiel der kühlende Minztee. Minze wächst bei mir auf der Terrasse, die ich jetzt schon abschneide und heiß aufgieße. Purer Genuss! 

Auch gehört das Fermentieren wieder stärker dazu, Wasserkefir ebenso. Mich reizt der Kombucha dieses Jahr besonders, den ich mir anschaffen möchte. 

Was Teigware angeht – da bin ich dieses Jahr auf selbstgemachtes Sauerteigbrot umgestiegen. Mit laaaaanger Gehzeit. Generell möchte ich aber auch wieder mein Frühstück gesünder gestalten. 

Was änderst du in diesem Frühling? Was darf gehen? Was integrierst du als neue Gewohnheit? Was reizt dich besonders? 

How to Detox – Wie kann ich mich entgiften?

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Photo by rawpixel Basenfasten ist nicht gleich Basenfasten Selbst beim Basenfasten gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Es fängt bei den Lebensmitteln an, die in basenbildend und säurebildend eingruppiert werden. Geht über reines Basenfasten versus Basenfasten mit einer Unterstützung durch giftausleitende Begleitmaßnahmen. Und endet mit der Dauer 

Säure-Basen-Haushalt: Was hat es damit auf sich?

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Im Zuge einer gesunden Lebensweise stolpert man nicht nur über Entgiftungskuren, sondern früher oder später auch über das Thema der Entsäuerung.  Hierbei handelt es sich um eine grundlegende Entgiftung des Gewebes und der Organe. Und je nach dem wie intensiv man herangeht auch auf Zellebene